Zwei Jahre und zwei Kurse hat es gebraucht. Doch jetzt ist es soweit! Wir vom Projektkurs “Leibniz-Grüner-Denken” freuen uns sehr dies verkünden zu dürfen. Doch wer sind wir und was wollen wir verkünden?
Wir im Projektkurs “Leibniz-Grüner-Denken” sind 15 Schüler*innen vom Leibniz-Gymnasium. Die Umwelt und ökologisches Bewusstsein sind unsere Herzensthemen mit denen wir uns an der Schule in unseren Projektkursstunden beschäftigen. Mit verschiedenen Projekten wie der Handysammel-Aktion versuchen wir sowohl schulintern als auch schulextern die Welt aktiv zu verbessern.
Doch genug zu uns, sondern mehr zu unserem jüngsten Erfolg, dem brandneuen Wasserspender. Nach Verhandlungen und Diskussionen im Kurs, mit der Stadt und auch dem Unternehmen kommen wir nun dazu, in der Cafeteria am alten Standort des Kakaoautomaten einen Wasserspender zu installieren. Neben Kalt- und Warmwasser sorgt der Wasserspender auch für Sprudelwasser. Einfach mit der leeren Flasche hin und auffüllen!
Wie kommt es jedoch zu der Idee und der Umsetzung?
Da wir uns um die Umwelt und auch Nachhaltigkeit schulinterner Seite kümmern. Durch Einwegflaschen kommt es zu einer enormen Plastiknutzung. Und zwar so enorm: Im Durchschnitt verbraucht jeder Deutsche jährlich fast 210 Einweg-Plastikflaschen. Nach wie vor werden viele Einweg-Plastikflaschen aus Neumaterial hergestellt. Das bedeutet, dass jährlich für die Herstellung von Einweg-Plastikflaschen 438.000 Tonnen Rohöl, und damit endliche Ressourcen, eingesetzt werden. Durch den Wasserspender senken wir diese Zahl und helfen der Welt. Hinzu kommt der Aspekt der Leitungswassernutzung, den viele nicht mögen. DochLeitungswasser ist circa 100-mal preiswerter als Mineralwasser aus Flaschen und wird direkt frei Haus geliefert. Somit ist es auch für uns Schüler*innen kostenfrei. Durch die Finanzierung des Fördervereins und schulexternen Partnern kommt es erst zu dieser Möglichkeit.
Also wo ist das Problem?
Richtig, es gibt keins!
Zu Beginn wird keine Nutzung von Sprudelwasser möglich sein, da wir erstmal sehen wollen, wie Ihr alle diese schöne Möglichkeit nutzt.
Und vergesst nicht: Be water, my friend!
