Ein Bericht von den MINT-Tagen 2022

Habt ihr euch schonmal gefragt, wie einige naturwissenschaftliche Studienfächer aufgebaut sind? Und wie der Alltag an einer üblichen Universität aussieht?

Diesen Fragen sind wir auf den Grund gegangen, indem wir am 15.10.2022 an dem MINT- Tag der Martin- Luther-Universität Halle (Saale), welche sich in Sachsen- Anhalt befindet, teilgenommen haben. Von der Veranstaltung haben wir durch unsere Biologie Lehrerin erfahren, welche uns durch einen Flyer auf die Aktion aufmerksam gemacht hat.

Zunächst waren wir – um ehrlich zu sein – etwas skeptisch, was den über 300 km weiten Weg zur Universität betrifft. Jedoch können wir bereits an dieser Stelle sagen, dass es sich eindeutig gelohnt hat an der Veranstaltung teilgenommen zu haben. Aufgrund der vielseitigen Studiengänge, welche durch die Beratung vieler Studenten, sowie auch Professoren näher beleuchtet wurden, hatten wir die Möglichkeit offene Fragen bezüglich der naturwissenschaftlichen Studieninhalte, sowie ihrer Dauer, zu klären.

Die Veranstaltung begann gegen 12:00 mit einem kurzen Auftakt, in welchem uns der Tagesablauf näher erklärt wurde. Zudem, wurden wir mit ,,Goodiebags‘‘, die kleine Snacks und Schreibmaterialien beinhalteten, für den Tag ausgestattet. Anschließend ging es nach einem leckeren Mittagessen weiter mit drei verschiedenen Workshops, in denen wir anhand von Experimenten in den Fachbereichen: Chemie, Physik, Mathematik und Informatik über bspw. die Folgen des Klimawandels aufgeklärt wurden. Außerdem hatten wir die Möglichkeiten mit Studenten, Professoren und Doktoren ins Gespräch zu kommen, welche ebenfalls einzelne Workshops geleitet und erklärt haben.

Als sich unser Tag zum Ende neigte, rundete ein gemeinsames Abendessen in der Universität mit unseren Mentorinnen die Veranstaltung ab. Für uns ging es nun mit der Straßenbahn  wieder zurück in unser Hotel, in dem wir bereits einen Tag vorher eingecheckt und übernachtet haben.

Am darauffolgenden Tag verabschiedeten wir uns ein letztes Mal bei den anderen Teilnehmern und Leitern und fuhren am reichlich Eindrücken im Gepäck mit der Bahn wieder nach Dormagen.

Alles in einem würden wir die Teilnahme an den sogenannten MINT-Tagen empfehlen. Trotz unserer anfänglichen Unsicherheit, hatten wir die Möglichkeit mit gleichaltrigen Teilnehmern aus ganz Deutschland in Kontakt zu treten und uns dabei erste Einblicke über das Leben an einer Universität zu verschaffen. Besonders hilfreich waren die persönlichen Beratungen der Professoren und Studenten, welche uns ehrlich und offen entgegenkamen.

Hannah Kotzur, Marit May, Johanna Buchkremer aus der E-Phase