Brüsselfahrt der Q2 2025

Am Montag, den 20.01., machten wir uns mit 31 Schülerinnen und Schüler der Q2 auf den Weg nach Brüssel, um die Stadt zu erkunden und die europäischen Institutionen kennenzulernen. Thema unserer Fahrt war „Die EU unter Druck – zwischen Klimawandel, Flucht und Migration“.

Nach unserer Ankunft in Brüssel bezogen wir zunächst unsere Zimmer, bevor wir in Begleitung von Jens Breuer, einem Vertreter der Europäischen Akademie, das Europäische Parlament besuchten. Nach einem informativen Vortrag und spannenden Einblicken in die Arbeit des Parlaments ging es weiter ins Parlamentarium. Dort erhielten wir eine eindrucksvolle Führung durch die Geschichte des europäischen Einigungsprozesses.

Im Anschluss erkundeten wir Brüssel noch auf eigene Faust und probierten einige der berühmten belgischen Spezialitäten.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zu einer Diskussionsrunde in der Europäischen Kommission. Danach stand ein Besuch bei den ARD-Auslandsstudios auf dem Programm. Nach einem interessanten Vortrag durften wir uns kurz wie Filmstars vor den Kameras fühlen.

Nach einer kurzen Pause, die einige Mitschüler*innen am berühmten Pommes-Stand der Abgeordneten verbrachten, nahmen wir an einer Stadtführung teil und besichtigten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Brüssels. Den Abend ließen wir gemütlich im Stadtzentrum ausklingen.

Am dritten und letzten Tag der Reise hieß es erneut früh aufstehen, denn wir besuchten die Landesvertretung Nordrhein-Westfalens. Dort erfuhren wir mehr über die Verbindungen zwischen der EU und unserem Bundesland. Zum Abschluss unserer Reise stand ein Besuch im Haus der Europäischen Geschichte auf dem Programm. Mithilfe eines Tablets begaben wir uns auf eine interaktive, audiovisuelle Führung durch die Vergangenheit Europas.

In unserem abschließenden Reflexionsgespräch waren wir uns alle einig, dass uns die Europäische Union in einer gelungenen Weise nähergebracht wurde. Wir bekamen einen ganz neuen Eindruck von der Arbeit der EU und ihren Herausforderungen. Die drei ereignisreichen Tage und der fehlende Schlaf mussten während der Rückfahrt im Zug erst einmal verarbeitet werden. Alles in allem kehrten wir mit viel neuem Wissen und unvergesslichen Erlebnissen zurück.

Wir können nur jedem empfehlen, diese einzigartige Chance wahrzunehmen!