Henri Pesch aus der 6b bringt das Friedenslicht zu uns ans LGD

Jedes Jahr am Samstag vor dem dritten Advent tragen Pfadfinder*innen das Friedenslicht in die Welt. Es wird in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet, dann nach Österreich gebracht und an die internationale Pfadfinder*innen-Delegation weitergegeben.

Die Jugendlichen tragen das Hoffnungslicht von Österreich aus nach Europa und in die ganze Welt als Zeichen der Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Völker.

Ursprünglich geht die Aktion Friedenslicht auf die Initiative „Licht ins Dunkel“ des Österreichischen Rundfunks ORF zurück. Seit 1986 entzündet jedes Jahr ein Kind aus Österreich in der Geburtsgrotte in Betlehem ein Licht, um es weiterzugeben. In diesem Jahr ließ es die politische Lage nicht zu, nach Betlehem zu reisen und trotzdem war es möglich, das ursprüngliche Friedenslicht aus Betlehem weiterzugeben: Ein Österreicher hatte das Licht ein ganzes Jahr lang aufbewahrt.

(www.friedenslicht.de, letzter Zugriff 16.12.2024)

Seit vielen Jahren ist es in Dormagen Tradition, dass Pfadfinder*innen aus Dormagen das Friedenslicht im Kölner Dom entgegennehmen. Von dort aus wird es zum Café Micado gebracht. Viele Jugendliche entzünden Kerzen am Friedenslicht und geben es von hier aus an die Familien, Altenheime, Kindergärten und Schulen und an viele andere Einrichtungen und Privatpersonen weiter.

Henri war dabei und hat uns das Friedenslicht in einer großen Laterne zum LGD gebracht. Ganz lieben Dank!

Henri Pesch und Schulleiter Andreas Glahn